Ihr Zahnarzt in Bochum berät Patienten zum Ablauf der Behandlung für Zahnimplantate

Zahnimplantat und der Ablauf der Behandlung in Bochum – verständlich, planbar, sicher

Unsere Patienten suchen vor einer Implantation Orientierung und Klarheit: Welche Schritte kommen auf mich zu, wie lange dauert das und wann kann ich wieder normal kauen und lächeln?

Zahnimplantate in Bochum sind eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kiefer eingesetzt wird und eine Krone, Brücke oder Prothese stabil trägt. Der Ablauf beschreibt den Weg von der ersten Beratung bis zur fertigen Krone – inklusive Provisorium, Heilungszeit und Nachsorge. Sie erfahren, wie das in einer modernen Bochumer Praxis strukturiert ist und welche Abweichungen es bei Knochenaufbau gibt.

Zahnarzt Dr. Frederic vom Orde, M.Sc., führt Behandlungen mit seiner langjährigen Erfahrung in der Implantologie auf Wunsch auch unter Dämmerschlaf oder Narkose durch. Wir sind in Bochum auch speziell auf Angstpatienten ausgerichtet.

Warum der Ablauf zählt – und was Sie in Bochum erwarten dürfen

Ein sauber geplanter Ablauf spart Termine, reduziert Risiken und kürzt die Zeit bis zur neuen Krone. In Bochum setzen viele Praxen auf digitale Diagnostik und navigierte Implantation. Das ermöglicht kleine Zugänge, kürzere OP-Zeiten und oft weniger Schwellungen. Wichtig ist eine realistische Zeitplanung: Keine falschen Versprechen, sondern ein Fahrplan, auf den Sie sich verlassen können.

Der zeitliche Ablauf Schritt für Schritt

Der Prozess folgt einem roten Faden mit einem Ziel: Ihr festsitzender Zahnersatz.

1. Erstberatung und Befund (Tag 0)

Sie kommen mit einem klaren Ziel: Lücke schließen, Prothese stabilisieren, wieder unbeschwert kauen. Wir prüfen Zähne, Zahnfleisch, Bisslage und Kiefer. Erste Aufnahmen zeigen, ob ein Implantat möglich ist. Sie erhalten eine erste Einschätzung zu Aufwand, Dauer und einem realistischen Kostenrahmen – transparent und verständlich, ohne pauschale Versprechen.

2. 3D-Diagnostik und Planung (Woche 1)

Eine digitale Volumentomographie (DVT) liefert die Tiefe: Knochenhöhe, -breite, Nervenverlauf und Kieferhöhle. In der Planungssoftware bestimmen wir Position, Achse und Durchmesser des Implantats. So legen wir fest, ob ein Knochenaufbau sinnvoll ist. Auf Wunsch nutzen wir eine Bohrschablone für ein besonders präzises Einsetzen des Implantats.

3. OP: Implantatsetzung (Woche 2 – 4)

Unter lokaler Betäubung oder bei Bedarf im Dämmerschlaf wird über einen kleinen Schnitt der Implantatkörper minimalinvasiv im Kieferknochen verankert. Der Eingriff dauert je nach Anzahl 20 – 60 Minuten pro Implantat. Danach erhalten Sie Anweisungen für Kühlung, Schmerzmittel und Mundhygiene. Fäden werden nach etwa 7 – 10 Tagen entfernt.

Im Anschluss an die Operation sind Druckgefühl und Schwellung üblich und klingen mit Kühlung und verordneten Schmerzmitteln rasch ab. Wer gründlich putzt, rauchfrei bleibt und die Kontrollen wahrnimmt, verbessert die Prognose.

4. Einheilphase und provisorische Versorgung (Woche 2 – 12/16)

Jetzt verbindet sich die Implantatoberfläche fest mit dem Kieferknochen (Osseointegration). In dieser Zeit schützen Sie die Region und steigern die Belastung schrittweise. Je nach Befund erhalten Sie ein Provisorium: eine leichte Interimsprothese, eine Klebebrücke oder – bei sehr guten Bedingungen – eine provisorische, verschraubte Krone. Sie bleiben alltagstauglich und präsentabel.

5. Freilegung und Abformung/Scan (Woche 8 – 16)

Ist das Implantat stabil, formen wir das Zahnfleisch mit einer kleinen Freilegung. Danach folgt der digitale Scan oder die Abformung. Im Labor entsteht Ihre individuelle Suprakonstruktion – farblich und funktionell passend.

6. Einsetzen der definitiven Krone (Woche 10 – 18)

Die Krone wird verschraubt oder zementiert. Wir justieren Kontaktpunkte und Biss. Sie erhalten klare Pflegehinweise mit Interdentalbürsten und einen Recall-Plan.

7. Nachsorge und Langzeitpflege (laufend)

Regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen schützen das Gewebe rund um das Implantat. So beugen Sie Entzündungen vor und halten Ästhetik sowie Funktion stabil.

Provisorium beim Zahnimplantat: Ablauf, Optionen, Dauer

Ein Provisorium überbrückt die Einheilzeit. In der Front ist oft eine ästhetische Sofortlösung gefragt; im Seitenzahnbereich zählt vor allem Robustheit. Wichtig bleibt, dass das Implantat geschont wird, damit die Einheilung ungestört abläuft. Die Wahl richtet sich nach Knochenqualität, Biss und Lage des Zahns.

Ablauf mit Knochenaufbau: Wenn zuerst das Fundament entsteht

Fehlt Knochensubstanz, entsteht zuerst ein stabiles Fundament. Kleinere Defizite lassen sich gleichzeitig mit dem Setzen des Implantats ausgleichen. Bei größeren Defiziten oder im Oberkiefer-Seitenzahnbereich kommt häufig ein Sinuslift infrage. Dadurch verlängert sich der zeitliche Ablauf um Wochen bis wenige Monate – der Gewinn ist ein verlässlicher Halt für Ihren endgültigen Zahnersatz.

Meine Expertentipps zum Ablauf der Behandlung bei Zahnimplantaten

Eine erfolgreiche Zahnimplantation beginnt lange vor dem eigentlichen Eingriff und endet nicht mit dem Einsetzen des Implantats. Mit den folgenden Empfehlungen verbessern Sie den gesamten Ablauf einer Implantation, fördern die Einheilung und sichern den langfristigen Erfolg Ihres Zahnersatzes – im Ober- und Unterkiefer gleichermaßen.

  • Nutzen Sie das Aufklärungsgespräch beim Zahnarzt, um medizinische Vorgeschichte, Wünsche und offene Fragen zu klären. Eine klare Kommunikation schafft Sicherheit und Vertrauen.
  • Lassen Sie vorhandene Entzündungen oder Zahnerkrankungen vorab behandeln. Ein gesunder Kieferknochen ist die Grundlage für das erfolgreiche Einsetzen eines Zahnimplantats.
  • Setzen Sie auf moderne Diagnostik wie digitale Volumentomographie, um Knochenhöhe, -breite und anatomische Strukturen präzise zu beurteilen.
  • Informieren Sie den Zahnarzt über Medikamente und verzichten Sie einige Tage vor dem Eingriff auf Rauchen und Alkohol. Beides kann die Heilung beeinträchtigen.
  • Lassen Sie sich transparent über die Kosten für Zahnimplantate, den Zahnersatz (z. B. Krone oder Brücke) und die Beteiligung der Krankenkasse beraten. Ein klarer Kostenplan erleichtert die Entscheidung und schafft Planungssicherheit.
  • Kühlen Sie die betroffene Stelle regelmäßig mit Pausen, um Schwellungen nach dem Eingriff zu reduzieren.
  • Essen Sie erst, wenn die Betäubung abgeklungen ist. Wählen Sie weiche Speisen und kauen Sie auf der Gegenseite, damit das frisch gesetzte Implantat geschützt bleibt.
  • Reinigen Sie die Region gründlich, aber vorsichtig, zum Beispiel mit einer weichen Zahnbürste und desinfizierenden Spüllösungen. So verhindern Sie Infektionen rund um den Implantatkörper.
  • Verzichten Sie in den ersten Tagen auf Sport und körperlich anstrengende Aktivitäten, um die Wundheilung nicht zu stören.
  • Halten Sie alle Nachsorgetermine ein. Nur so kann der Zahnarzt den Heilungsverlauf kontrollieren und sicherstellen, dass das Implantat fest mit dem Kieferknochen verwächst.
  • Setzen Sie dauerhaft auf konsequente häusliche Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen, um Entzündungen rund um das Zahnimplantat zu vermeiden.
  • Reagieren Sie frühzeitig auf Anzeichen wie Schmerzen, Schwellungen oder Lockerungen. Je eher der Zahnarzt eingreifen kann, desto besser lässt sich der Erfolg sichern.

Mein Fazit: Bereit für Ihr Implantat in Bochum? Jetzt den ersten Schritt machen

Ein Zahnimplantat folgt einem klaren Ablauf, der planbar und gut beherrschbar ist. Mit moderner Diagnostik, durchdachtem Provisorium und konsequenter Nachsorge gewinnen Sie Funktion und Ästhetik zurück. Sie möchten wissen, wie Ihr persönlicher Zeitplan aussieht?

Rufen Sie uns an oder buchen Sie online Ihren Beratungstermin – der erste Schritt dauert nur ein paar Minuten, das Ergebnis überzeugt über Jahre.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten zum Ablauf bei Zahnimplantaten

Wie lange dauert der gesamte Ablauf bis zur fertigen Krone?

Ohne Knochenaufbau meist 10 – 14 Wochen. Mit Aufbau verlängert sich die Zeit, weil das Material stabil einheilen muss. Eine Sofortkrone kann die Lücke optisch direkt schließen, ersetzt aber nicht die Einheilung. 

Nein. In günstigen Fällen ist eine sofort verschraubte, provisorische Krone möglich. Alternativ sichern eine Klebebrücke oder eine leichte Interimsprothese das Erscheinungsbild, bis die endgültige Krone bereit ist.

Während der OP nicht, da lokal betäubt wird. Danach helfen Kühlung und Schmerzmittel. Die meisten Patienten berichten von gut kontrollierbaren Beschwerden und schneller Erholung.

Dann stabilisiert ein Knochenaufbau das Fundament. Je nach Defizit erfolgt der Aufbau gleichzeitig mit der Implantation oder vorab. Ihr Behandlungsplan berücksichtigt die zusätzliche Einheilzeit, damit die Versorgung langfristig hält.